Erdbebenmessung aus erster Hand - Exkurs der Klassen 8a und 8b an die Bauhaus-Universität

Am Donnerstag dem 18. November trafen wir, die Klasse 8a und 8b, uns auf dem Schulhof des Goethegymnasiums
um gemeinsam zur nahegelegenen Bauhaus-Universität Weimar zu laufen. Mitarbeiter*innen des Erdbebenzentrums
(EDAC) wollten uns einen Einblick in ihre Arbeit zu Erdbeben und Naturgefahren unter ingenieurwissenschaftlichen
Aspekten berichten. Nachdem wir uns im Hörsaal des Erdbebenzentrums versammelt hatten, ging der Vortrag,
geleitet von Dr.-Ing. Jochen Schwarz, auch schon los.
Zuerst erzählte uns Dr. Ing. Holger Maiwald, ein Mitarbeiter des EDAC etwas über den Seismographen in der
Parkhöhle und die Auswertung von dessen Messungen. Anschließend durften wir sogar selber ein kleines „Beben“ mit
unseren Füßen erzeugen und einen modernen und handlichen Seismographen anschauen.
Daraufhin wurden wir von (Jun.) Prof. Dr.-Ing. Lars Abrahamczyk über das internationale TURNkey Forschungsprojekt
informiert, in dem Mitarbeiter*innen der Fakultät Bauingenieurwesen mit internationalen Partnereinrichtungen
forschen.
Nachdem Dipl.-Ing. ChristianKaufmann uns über Naturkatastrophen, wie zum Beispiel Erdbeben,
Überschwemmungen etc., deren Folgen, mögliche Schutz- sowie Warnmaßnahmen aufgeklärt hatte, zeigte uns Dr.-
Ing. Silke Beinersdorf anhand eines von ihr ausgedachten Szenarios die Auswirkungen bzw. das Vorgehen bei einem
Erdbeben, nahe Tübingen.
Nach einer Fragerunde war der, gut zu verstehende, anschauliche und lehrreiche, Vortrag leider schon vorbei,
woraufhin wir zurück zur Schule gingen.
Gerne nehmen wir das Angebot eines weiteren Besuchs an und bedanken uns im Namen der Klassen und deren
Lehrkräfte ganz herzlich bei der Bauhaus-Universität Weimar.