Windsurflager 2022

Am Sonntag, den 01.05.22, startete das erste Windsurflager des Goethegymnasiums. Um 7 Uhr
morgens trafen wir uns an der katholischen Kirche. Wir, 35 Schülerinnen und Schüler aus
Klassenstufe 8 sowie Frau Oechsner, Herr Jeschke, Herr Sonnefeld und Herr Simon, machten uns
vollgepackt mit großen Koffern auf ins Windsurflager „San Pepelone“. Nach einer 7-stündigen
Busfahrt mit lustigen Gesprächen und leckeren Snacks kamen wir endlich in Pepelow an, wo auch
der 5. Betreuer Stefan Engelhardt auf uns wartete. Dann bezogen wir unsere Bungalows mit
eigenem Bad und kleiner Küchenecke und erforschten das Gelände. Anschließend erlebten wir
unsere erste Windsurfstunde - jedoch vorerst ohne Segel. Nach dem Abendbrot genossen wir den
Sonnenuntergang am Strand. 22 Uhr war dann Nachtruhe und der erste erlebnisreiche Tag fand ein
Ende.
Doch das war nur der Anfang und vor uns lagen noch fünf wundervolle Tage. Diese starteten mit
einem leckeren und vielseitigen Frühstück, nach dem es direkt aufs Wasser ging. Dies war nicht
unsere einzige Übungszeit. So ging es am Nachmittag erneut aufs Wasser, diesmal mit der
tatkräftigen Unterstützung von unseren Surflehrern Sunny und Julius und unserer immer länger
werdenden Laurentia. Doch auch die Zeit dazwischen blieb nicht ungenutzt, denn wir spielten viele
Spiele und lernten unsere Mitschüler der Parallelklassen besser kennen. Außerdem probierten wir
uns auch an einem Tag in anderen Sportarten aus - so kletterte ein Teil der Gruppe am Kletterfelsen,
während die anderen sich im Stand-Up-Paddling versuchten.
Das Windsurfen klappte von Tag zu Tag besser und wir lernten das Wenden, Halsen, Steuern und
Ausweichen. Mal mit mehr, mal mit weniger Wind, aber immer mit ein bisschen Sonne, die uns auch
den einen oder anderen Sonnenbrand verschaffte. Bei den einen funktionierte es schon sehr gut, die
Anderen brauchten noch etwas Übung. Doch schließlich haben alle, die sich an der theoretischen
und praktischen Prüfung versucht haben, bestanden, auch unerwarteter Weise Herr Jeschke und
Herr Sonnefeld. So bekamen wir am Donnerstagabend am Strand unseren Windsurfschein feierlich
überreicht. Dort wurden wir mit einer kleinen Taufe in die Windsurffamilie aufgenommen.
Aber auch die anderen Abende blieben nicht ereignislos. So surften wir am Montag in den
Sonnenuntergang. Zwar mit fehlendem Wind, aber einer eindrucksvollen Aussicht. Auch am
Mittwoch war volles Programm, da dort der Beachabend mit Musik, Lagerfeuer, tollen Gesprächen
und romantischem Sonnenuntergang stattfand. Zum krönenden Abschluss gab es dann noch eine
faszinierende Feuershow. Zudem wurde uns jeder Abend mit Sketchen von Frau Oechsner und Herr
Jeschke versüßt.
Am Freitag 10 Uhr ging es dann leider schon wieder zurück. Unsere Rückfahrt in Richtung zu Hause
verbrachten wir mit schlafen, Stadt-Land-Fluss spielen und dem planen unserer nächsten
windsurflastigen Ferien.
Es war eine einzigartige, wunderschöne und erlebnisreiche Woche in der wir innerhalb kurzer Zeit
viel gelernt und neue Kontakte geknüpft haben. Dafür hat sich das ständige, qualvolle Anziehen der
Neoprenanzüge wirklich gelohnt.
Vielen Dank an unsere Sportlehrer und besonders an Herr Simon für diese tolle Fahrt, die uns dank
ihm ermöglicht wurde.
von Emilia Böhmel, Marlene Pietschmann, Sophie Rapp


